Jugireise vom 08. September 2001 ins Schongiland

 

An diesem Samstagmorgen ging es am Bahnhof Bonstetten recht "strub" zu und her. Wurden doch 51 Kinder und 6 LeiterInnen erwartet.

Nachdem sich alle Teilnehmer an der Registrierungsstelle gemeldet haben (nur ein Kind ist nicht erschienen) konnten wir um 9.30 Uhr mit unserem gemieteten, überdimensionalen, hochmodernen, 320PS Gelenkbus die Reise ins Schongiland antreten. Mit Benni hatten wir einen ausgezeichneten Chauffeur, der uns trotz zum Teil grossen Steigungen und Kurven sicher ins Schongiland chauffierte.

Um 10.00 Uhr im Schongiland angekommen hatten wir eigentlich nur 3 Fixtermine. Der erste erfolgte direkt nach der Ankunft – und zwar ein Fototermin mit der ganzen "Rasselbande".

Nachdem jeder seinen Bändel am Armgelenk hatte wurden wir noch vom Schongi-Besitzer persönlich über die Anlage, auf was besonders zu beachten ist, informiert. Zuerst wurde das grosse Zelt in Beschlag genommen, wo wir unsere Rucksäcke deponieren konnten.

Ganz nach dem Slogan des Erlebnisparks : Achtung. Fertig. Schongiland! Ging es los - Mützen weg, Jackenbändel rein und ab auf die Bob-Bahn.

Nun wurde gerodelt was das Zeugs hielt.

Aber nach der ersten grossen Anfangseuphorie verteilten sich die Kinder auf dem ganzen Areal.

Bis auch die zum Teil noch nicht ganz wachen Leiterinnen ihren Kaffee geschlürft hatten, ging es schon bald ans einheizen der Cheminées. Die grosse Herausforderung war nun, das noch feuchte Holz zum brennen zu bringen. 

Gut, Susi M. hatte zu Hause ihre Anzündwürfel vergessen, aber Dank Michi‘s Holzspaltkunst gelang es dann schlussendlich doch noch. 
Beim zweiten Cheminée ist ja unterdessen schon fast das Dach weggeschmolzen. 


Mit vereinten Kräften konnten wir so auch unseren 2. Fixtermin, das Mittagessen, einhalten. Auch der einsetzende Regen konnte uns die Laune und das Mittagessen nicht verderben. Die Hälfte der Kinder zogen es sowieso vor, ein Sandwich dem Grillieren vorzuziehen und mussten sich so auch nicht dem Regen aussetzen.

 


Nach dem Mittagessen ging es mit vollem Elan wieder auf die Bahnen. Jetzt wurden vor allem auch die Bike- und Inlineskate Bahnen gut besetzt. Wir als Leiter hatten wirklich einen friedlichen Tag weil alle Kinder eine Vielfalt an Möglichkeiten hatten sich zu beschäftigen. So konnten wir auch ein bisschen Tischfussball spielen, wo sich die alte Klasse natürlich wieder einmal durchgesetzt hatte.

  

    


Nun näherten wir uns leider schon dem 3. Fixtermin, der Besammlung für die Heimfahrt. Es war gar nicht so einfach, alle Kinder von den Bahnen fern zu halten. Die Rucksäcke wurden also wieder gepackt, die Tische aufgeräumt, so dass wir das Zelt ordentlich verlassen konnten. Zwei Rucksäcke lagen noch besitzerlos da. Aber auch diese Kinder haben wir auf der Bikebahn wieder gefunden.

Um 16.10 Uhr hatten wir alle "Schäfchen" wieder im Trockenen (Bus) und fuhren Richtung Bonstetten. Gegen 16.45 Uhr konnten alle Eltern ihre Kinder am Bahnhof Bonstetten wieder in Empfang nehmen.

Trotz relativ schlechtem Wetter haben wir einen Super-Tag verbracht, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Herzlichen Dank auch den beiden Susi’s und Bea für die Begleitung.

Michi Moll / Dani Noth